12.04.1945 Erfurt
Am 12. April 1945 wird Erfurt von zwei Regimentern der 3. US-Armee unter General Patton, darunter Soldaten der 89. US-Infanteriedivision, eingenommen. Die Truppen rücken vom Steigerwald und vom Roten Berg in die Stadt vor, wobei es zu Kämpfen kam, die 30 amerikanische und 120 deutsche Soldaten das Leben kosten; zudem sterben 50 Zivilisten durch Artillerie- und Infanteriebeschuss.
Quellen:
Landeshauptstadt Erfurt: 2020: Gedenken zum 8. Mai in Erfurt
Landeshauptstadt Erfurt: Chronik: 1933-1945. Im Zeichen des Hakenkreuzes
Möller, Jürgen: Das Kriegsende in Mitteldeutschland 1945, S. 34.
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