Wege der Befreiung – Der Weg der US-Armee in Mitteldeutschland 1945
Es ist der 1. April 1945: US-Truppen erreichen Creuzburg nahe Eisenach – den ersten Ort in Thüringen. Ihr Weg war lang: Von den Stränden der Normandie durch Paris, über den Rhein bis nach Mitteldeutschland. Die Wehrmacht ist schwer angeschlagen, viele ihrer Soldaten im Ruhrgebiet eingeschlossen, und Städte wie Köln und Frankfurt wurden unter erbitterten Kämpfen eingenommen. Die Folgen des jahrelangen Kriegs sind allgegenwärtig. Doch der Krieg ist noch nicht vorbei, und das ganze Ausmaß der Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten ist noch nicht absehbar.
Welchen Weg legten die US-Soldaten zurück? Welche Orte befreiten sie und was erinnert heute an ihren Kampf für die Freiheit?
Über die Schaltflächen unterhalb der Karte, lässt sich der Zeitstrahl bewegen:
Der doppelte Pfeilnach links führt zum 6. Juni 1944, als die Alliierten in der Normandie in Frankreich landeten.
Der doppelte Pfeilnach rechts führt zum 25. April 1945, als US-Soldaten und die Rote Armee in Torgau zusammentrafen.
Die einfachen Pfeile lassen die Divisionen von Tag zu Tag bewegen.
Der Autoplay-Button spielt den gesamten Weg ab.
Auf der Karte befinden sich verschiedene Symbole:
Ein Museum markiert Museen und Gedenkstätten von heute.
Ein Soldat zeigt die US-Armeedivisionen.
Eine Flagge kennzeichnet wichtige Stationen der US-Armee.
Das Victory-Zeichen zeigt die Zeitpunkte der Befreiung an.
Die Symbole lassen sich an- und abwählen.
Für mehr Informationen zu den Symbolen drücke auf das Fragezeichen.
Um die Karte zurückzusetzen, nutze den Reset-Knopf.
Vor 80 Jahren befreiten die Alliierten Europa von der nationalsozialistischen Herrschaft. Das Projekt „Wege der Befreiung“ erinnert mit einer interaktiven Karte und einer Ausstellung im Capa-Haus Leipzig an das Vorrücken der US-amerikanischen Soldaten auf ihrem Weg von der Küste der Normandie bis zur Elbe. Der Weg beginnt am 6. Juni 1944 in Frankreich und endet am 25. April 1945 in Torgau.
Museen und Gedenkorte
Auf der Karte sind Museen und Gedenkorte markiert, die sich den Themen Erinnerung und Gedenken an die Befreiung vom Nationalsozialismus und dessen Opfern widmen.
Armeen
Die an der Befreiung Mitteldeutschlands beteiligten Divisionen sind auf der Karte eingezeichnet; die Farben (grün, rot, blau) ermöglichen die Zuordnung zu einer Armee.
Meilensteine
Meilensteine markieren die wichtigsten Stationen der US-amerikanischen Soldaten auf ihrem Weg von der Küste der Normandie bis zur Elbe.
Zeitpunkte der Befreiung
Auf der Karte ist der Tag vermerkt, an dem die Macht an die US-Amerikaner übergeben wurde, mal friedlich, mal nach Gefechten.
Über die Schaltflächen unterhalb der Karte, lässt sich der Zeitstrahl bewegen:
Der doppelte Pfeilnach links führt zum 6. Juni 1944, als die Alliierten in der Normandie in Frankreich landeten.
Der doppelte Pfeilnach rechts führt zum 25. April 1945, als US-Soldaten und die Rote Armee in Torgau zusammentrafen.
Die einfachen Pfeile lassen die Divisionen von Tag zu Tag bewegen.
Der Autoplay-Button spielt den gesamten Weg ab.
Für mehr Informationen zu den Symbolen drücke auf das Fragezeichen.
Um die Karte zurückzusetzen, nutze den Reset-Knopf.
Social-Media-Kampagne „Road to Freedom“
„Road to Freedom – Auf den Spuren der Befreiung“ ist ein einzigartiger Roadtrip von der Normandie bis Leipzig. Die zwei Influencer reisen entlang der historischen Route der 1. US-Armee, entdecken geschichtsrelevante Orte, treffen Zeitzeug:innen und lassen Geschichte lebendig werden:
Wie sehen die Wege der US-Truppen heute aus? Was bedeutet Freiheit? Was hat diese (damals ebenfalls sehr jungen) Menschen dazu motiviert, ihr Heimatland zu verlassen und ihr Leben für die Freiheit zu riskieren? Und welche ganz persönlichen, individuellen Eindrücke dieser jetzigen jungen, freien Generation entstehen auf dem Weg? Auf Instagram, YouTube und TikTok wird dies alles erlebbar, ein selbst für Ältere oft vergessenes Kapitel in der ostdeutschen Geschichte.
Leipzig ist Ziel des Roadtrips – und markiert den Beginn der neuen Ausstellung „Wege der Befreiung“ im Capa-Haus. Hierzu gibt es auf wege-der-befreiung.org eine interaktive Karte, die mit Fotos und Zeitzeugnissen die unterschiedlichen Routen der US-Truppen nachvollziehbar machen.
Kostenloses Unterrichtsmaterial herunterladen: Handreichung und Arbeitsblätter zur Ausstellung
Nutzen Sie die interaktive Karte der Ausstellung „Wege der Befreiung“, um Geschichte für Ihre Schüler:innen lebendig zu machen: Erleben Sie multimedial den Weg der US-Soldaten von der Normandie 1944 bis zur Elbe 1945 und beleuchten Sie ein oft vergessenes Kapitel ostdeutscher Geschichte.
Eine sehr detaillierte Übersicht über den Weg einzelner Regimente findet sich auf der Website Project 44 sowie thematische Reiserouten auf der Liberation Route Europe.
Einige Veteranen betreiben Websites zu ihren jeweiligen Divisionen mit spannenden Zeitzeugenberichten. Diese sind zum Teil leider nur noch im Web-Archiv aufrufbar.
Die Daten und Ereignisse wurden nach bestem Wissen recherchiert und kritisch geprüft. Nichtsdestotrotz kann es aufgrund der Fülle der Daten zu Fehlern gekommen sein. Sollte Ihnen etwas auffallen, schreiben Sie uns gerne eine Mail an wegederbefreiung@capa-haus.org.